Sonntag, 30. März 2025

Heim "humpeln"

 Tja , mein Part ist nicht so spannend.
Das Schöne daran war , den Lago Como  und den San Bernardino im Hellen zu sehen. 


Lago di Como
San Benrardino



Ansonsten war die Heimfahrt eher öde, begleitet von der Sorge, ob die klappernden und schnarrenden Teile alle durchhalten bis daheim.
Die Navigation zeigt jedenfalls, die Reisegeschwindigkeit war sehr "entschleunigend".
nach Haus "humpeln" mit 70km/h
Ende gut - alles gut:

Ich bin schlussendlich mitten in der Nacht wieder daheim angekommen, quitschend und klappernd, jedoch ohne Hilfe der Gelben.
Für die Jungs heisst es nun : 

    Allrad statt Alltag

Für mich heisst es eher:

   Schrauben statt Alltag


Die Jungs auf der Fähre gen Tunis

 Mal sehen, ob es auf Dauer klappt, dass ich hier die Reise als Beobachter kommentiere oder ob Martin hier noch weiter ein bisschen etwas von der Reise  posten wird. 
Nun erstmal die Eindrücke vom Ablegen in Genua:


das ganze Areal


das grosse Warten auf das Verschiffen























Einfahrt ins Deck
ein letzter Blick auf Europa

Da fahren sie dahin - in 29 Stunden sind sie dann in Tunesien.

Genua - die Entscheidung

 Heute gibt nun eigentlich das Update zu gestern.
Nach der regnerischen Nacht und dem Kaffee am Morgen unter dem grossen Regenschirm, sind wir aufgebrochen zu unserem Treffpunkt mit unserer Unimog Crew in Genua bei einem grossen Möbelhaus - da gibt es einen grossen Parkplatz. 




La Pressa




Ein kleiner Ausflug zum Baumarkt in der Nähe sollte uns dann die nun abgängigen Ersatzbirnen für den Fall der Fälle bringen. Gefunden haben wir allerdings nur da hier : 

La Pressa 

      eine riesige Presse mit ehemals 12.000 t Druck












Ruck Zuck war es schon 14:00 rum und wir mussten aufbrechen zum Fährhafen. 
Und dann passierte es:
Beim Losfahren knackte es und es gab knirschende und klackernde Geräusche zu hören aus dem Fronttrieb meines Jeeps.  Also alles stoppt und einmal unter das Fahrzeug krabbeln. 
Zu meinem Entsetzen fand ich dort überall Getriebeöl, schön sauber zwar, aber das war nun auch nicht tröstlich. 
Das Getriebe war es nicht, da ja die Geräusche von dem Antriebsstrang weiter vorn herrührten, somit vermutlich das Frontdifferenzial. 
Hmm, was nun ? 
 Nach Abwägung aller Möglichkeiten habe ich dann entschieden, heim zu fahren - puuh - bitter - und natürlich im Hinterkopf die Frage:
Geht das überhaupt noch oder brauche ich dann irgendwann ein grosse Gelbes als Transport für meinen Jeep.

Na ja, es war nicht leicht, die Jungs in den lang ersehnten gemeinsamen Urlaub ziehen zu lassen und selbst wieder gen Norden zu ziehen.  

Samstag, 29. März 2025

Richtung Genua



Guten Morgen. Mailand begrüßt uns nicht gerade mit seiner Sonnenseite. Drum sammeln sich alle zum Kaffee unter dem grossen „Regenschirm“.

Milano


Old school tracking - hier sind wir gegen 4:00 
Guten Morgen 😃 

Es ist dunkel

Und dann schon nach 1 Stunde war es dunkel. Hmm, Martin fragt per Funk , ob ich Licht anhabe. Gegenfrage ein klassisches „ Warum“ Die Antwort lautet prompt: Es glimmt nur. 
Also erster Stop nach dem geplanten Stop - Geburtstagsständchen für Silke . 
Die Analyse ergibt: beide Scheinwerferbirnen durchgebrannt. Kein Thema mag man meinen, doch ich habe nur Fernlichtbirnen und H11 gibt es nirgends uns Eck. 1h später nach Instantdelivery von daheim - Danke an Julian


Yeah es geht weiter, denn es wart wieder Licht.

Unterwegs

Es ist soweit . Treffpunkt in München, das obligatorische Photo zum Start und los geht es.


Die Bavarian Offroad Crew ist auf dem Weg.



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